Jörg Höfer Architekt

 

 

 

 

 

Krippenberg Haus II

Die reizvolle Lage des Grundstücks, die restriktiven behördlichen Flächenmanagementvorgaben, der Wunsch der Bauherrenschaft nach einer bukolisch abgeschirmten Atmosphäre sowie die Notwendigkeit der Einbeziehung eines bestehenden Baukörpers führten zu einer besonderen Lösung in Form eines gestreckt z-förmigen Gebäudes, das zwei  - charakterlich unterschiedliche - Außenräume umschirmt.

Der Mittelschenkel des Z nimmt alle Wohnfunktionen auf und bildet den zentralen Übergangsbereich in sämtliche Außen- und Innenräume: Es wird eine komplexe Welt geschaffen, die sich in ihrer räumlichen Vielfältigkeit - ganz im Sinne der Bauherrenschaft - selbst genügt, in der einem - mit Einsteins Worten in Bezug auf sein Caputher Sommerhaus  - "die Welt da draußen den Buckel runter rutschen kann".